Congratulations Wir in Arnsberg Pod for being ‘Pod of the Fortnight’ – you’ve made 1400 morsbags to date, so we asked you these questions:
1) Who is in your pod?
We are about three women, who regularly meet to sew morsbags. We meet in a kind of ‘drop in centre’, where people can come to with their sewing problems so there is a varying number of sewers who attend. On average we are about 5 – 8 morsbaggers who meet.
2) When/where do you sew morsbags?
As mentioned above, we meet at a kind of open place once a week. Sometimes twice a week with a special morsbags workshop. It´s based at the local train station.
3) Where did you first hear about morsbags?
I heard about morsbags from my friend Angela who has been sewing morsbags for some years.
4) Did you think about your use of plastic bags before?
Yes. We’ve been interested in saving the environment and helping nature for a long time 🙂 We’ve always been interested in great projects like Clean Ocean etc. – it was just a question of time getting in touch with the idea of morsbags.
5) What type of sewing machine/s do you use?
We use sewing machines of several different brands.
6) What was the most unusual or satisfying thing you’ve made a morsbag out of?
We love to make morsbags out of men’s shirts.
7) Who was your first bagging victim?
Of course the family was completely equipped with morsbags 🙂 followed by neighbours and friends. Besides this, morsbags are given to the owners of shops in our town and they give them to their customers. Our “marketing-organisation” of the shops pays the morsbags-labels. In every morsbag the customers find the explanation of the idea of the morsbags.
8) What’s been your finest morsbag moment?
It’s always a pleasure to look into surprised faces of strangers or our customers, giving them morsbags free at the supermarket´s cash desks or in our shops.
9) Who would you like to guerilla bag most? (dead or alive)
Those people who produce plastic bags, to give them an idea of what else to do with the lots of money spending for producing those unfriendly bags!
1) Wer ist in eurem Pod?
Die Initiative des Morsbag-Nähens wurde von unserer Werbegemeinschaft “Wir in Arnsberg” ins Leben gerufen. Wir sind 3 Frauen, die sich regelmäßig treffen, um Morsbags zu nähen. Wir nähen in einer öffentlichen “Nähstube”, in die Menschen kommen können, um sich bei ihren Nähproblemen helfen zu lassen. Im Durch-schnitt sind wir 5 – 8 Personen.
2) Wann/wo näht ihr Morsbags?
Wie oben erwähnt, treffen wir uns einmal wöchentlich in einer Nähstube im städtischen Bürgerzentrum am hiesigen Bahnhof. Manchmal zweimal wöchentlich mit einem speziellen Morsbag-Workshop.
3) Wo hast du zum ersten Mal von Morsbags gehört?
Ich habe Morsbags durch meine Freundin Angela kennengelernt, die seit Jahren diese Taschen näht und verschenkt.
4) Hast du schon früher über deine Verwendung von Plastiktaschen nachgedacht?
Ja. Wir sind schon seit langer Zeit daran interessiert, der Umwelt zu helfen. Das Projekt “Säubert den Ozean” fanden wir z. B. toll, so dass es nur eine Frage der Zeit war, dass wir mit der Idee der Morsbags in Berührung kamen.
5) Welche Art von Nähmaschinen benutzt ihr?
Wir nutzen Nähmaschinen von verschiedenen Marken.
6) Was war das ungewöhnlichste oder beste Material, aus dem ihr eine Morsbag genäht habt?
Wir lieben es, aus alten Herrenhemden Morsbags zu nähen.
7) Wer war dein erstes Taschen-Opfer?
Natürlich meine Familie, die komplett mit Morsbags ausgestattet wurde, gefolgt von Nachbarn und Freunden. Außerdem verteilen wir die Morsbags an Händler in unserer Stadt, die Taschen an ihre Kunden verschenken. Unsere Werbegemeinschaft “Wir in Arnsberg” bezahlt die Morsbag-Etiketten. In jeder Tasche finden die Kunden eine Beschreibung der Morsbag-Idee.
8) Was war dein schönster Morsbag Moment?
Es ist immer eine große Freude, in die überraschten Gesichter von Fremden an der Supermarkt-Kasse oder von Kunden bei uns in den Geschäften zu schauen, wenn man ihnen eine Morsbag schenkt.
9) Wem würdest du am liebsten eine Guerilla-Tasche geben?
Den Menschen, die Plastiktaschen produzieren, damit sie eine Idee bekommen, was man sonst mit der Menge an Geld machen könnte, die für das Produzieren dieser umweltschädigenden Taschen ausgegeben wird.